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Dynamo Dresden

SG Dynamo Dresden
Vereinswappen der SG Dynamo Dresden (seit 2011)
Voller Name Sportgemeinschaft
Dynamo Dresden e. V.
Ort Dresden
Gegründet 12. April 1953
Vereinsfarben Schwarz-Gelb
Stadion Glücksgas-Stadion[1]
(ehemals Rudolf-Harbig-Stadion)
Heinz-Steyer-Stadion (II.)
Plätze 32.066
5.000 (II.)
Präsident Andreas Ritter
Vorstand Volker Oppitz (Geschäftsführer)
Steffen Menze (Sportdirektor)
Trainer Ralf Loose
Thomas Köhler (II.)
Homepage www.dynamo-dresden.de
Liga 2. Bundesliga
NOFV-Oberliga-Süd (II.)
2010/11 3. Platz (3. Liga)
5. Platz (II.)
Trikotfarben
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Heim
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Auswärts
Die SG Dynamo Dresden (offiziell: Sportgemeinschaft Dynamo Dresden e. V.) ist ein deutscher Fußballverein aus der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Sie wurde am 12. April 1953 gegründet, als Sportgemeinschaft Dynamo Dresden in die Sportvereinigung Dynamo eingegliedert und 1990 als Folge der politischen Wende in der DDR in 1. FC Dynamo Dresden umbenannt. Am 1. Juli 2007 wurde nach einem entsprechenden Beschluss auf einer Mitgliederversammlung vom September 2006 die Rückumbenennung in SG Dynamo Dresden vollzogen.
Dynamo Dresden war einer der populärsten und erfolgreichsten Vereine des DDR-Fußballs. Er wurde insgesamt achtmal Meister der DDR-Oberliga und siebenmal FDGB-Pokalsieger (teils unter dem Namen SG Deutsche Volkspolizei [DVP] Dresden). Nach der Wiedervereinigung Deutschlands spielte die Mannschaft von 1991 bis 1995 in der Fußball-Bundesliga. Anschließend wurde sie wegen einer Lizenz-Verweigerung in die Fußball-Regionalliga zurückgestuft und stieg zwischenzeitlich sogar in die Viertklassigkeit ab. Seit der Saison 2011/2012 spielt Dynamo Dresden wieder in der 2. Fußball-Bundesliga.
Der Verein hat 11.546 eingetragene Mitglieder (Stand: 1. Januar 2012)[2] und ist damit der mitgliederstärkste Sportverein in den neuen Bundesländern.[3]

Inhaltsverzeichnis

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Geschichte [Bearbeiten]

1950er und 1960er Jahre [Bearbeiten]

Am 16. April 1950 trat die SG Dresden-Friedrichstadt, Nachfolger des Dresdner SC, im letzten Punktspiel der ersten DDR-Oberligasaison 1949/50 gegen die ZSG Horch Zwickau an. In dem die DDR-Meisterschaft entscheidenden Spiel unterlagen die Dresdner im heimischen Heinz-Steyer-Stadion nach umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen mit 1:5. Nach Spielende verließen die sich benachteilig fühlenden Friedrichstädter Spieler ohne den üblichen Sportgruß das Spielfeld, die aufgebrachten Dresdner Zuschauer stürmten den Platz und bedrängten die Zwickauer Spieler. Diese Vorfälle nahm die DDR-Sportführung zum Anlass, die SG Dresden-Friedrichstadt aufzulösen und der BSG VVB Tabak Dresden anzuschließen. Die Betriebssportgemeinschaft sollte in der kommenden Saison den Oberligaplatz der Friedrichstädter übernehmen. Die meisten Spieler und der Spielertrainer Helmut Schön der aufgelösten SG waren mit dieser Maßnahme nicht einverstanden, verließen Dresden und schlossen sich Hertha BSC in West-Berlin oder der TSG 78 in Heidelberg an. 1952 gründeten dort die ehemaligen Dresdner Spieler den DSC Heidelberg als Traditionsverein des Dresdner Sportclubs.

Am 23. September 1951 wurde das im Krieg zerstörte Rudolf-Harbig-Stadion wieder neu eingeweiht.
Um den Startplatz in der Oberliga für Dresden zu retten, wurde die seit Oktober 1948 bestehende und in der Stadtliga Dresden spielende SG Deutsche Volkspolizei Dresden, die noch am 16. April 1950 im Vorspiel gegen Volkspolizei Plauen antrat, mit Spielern aus der ganzen DDR verstärkt und zur Saison 1950/51 in die Fußball-Oberliga delegiert. Dazu wurden im Sommer 1950 über 40 Spieler der bestehenden VP-Gemeinschaften in Forst zusammengezogen, um aus ihnen den Kader für die künftige Schwerpunktgemeinschaft in Dresden zusammenzustellen. Es wurden vor allem Leistungsträger der SG Volkspolizei Potsdam, unter anderem Herbert Schoen, Johannes Matzen und Günter Schröter, in die Dresdner Mannschaft integriert. In ihrer ersten Saison spielte die neu formierte SG Deutsche Volkspolizei Dresden in folgender Stammbesetzung:
Heinz KlemmOtto Blochmann, Manfred MichaelKurt Fischer, Herbert Schoen, Günther UsemannKurt Zernecke, Rudolf Möbius, Johannes Matzen, Günter Schröter, Horst Beulig
Mit dem vierten Tabellenplatz 1951 und dem zweiten Platz 1952 konnte sich die Mannschaft auf Anhieb als Spitzenmannschaft etablieren.
Am 12. April 1953, wenige Tage nach der Gründung der zentralen Sportvereinigung Dynamo, wurde die Sportgemeinschaft in einer so genannten Gründungsversammlung im Dresdner Filmtheater Schauburg in SG Dynamo Dresden umbenannt. Zugleich wurde sie in die SV Dynamo, der Sportorganisation der inneren Sicherheitsorgane der DDR (MfS, Volkspolizei, Zoll) eingegliedert. Der 12. April 1953 gilt seither als offizielles Gründungsdatum der SG Dynamo Dresden. Im gleichen Jahr gewann Dynamo seine erste DDR-Fußballmeisterschaft durch ein 3:2 n.V. gegen Wismut Aue, nachdem sie im Jahr zuvor schon Pokalsieger geworden waren.
Im November 1954 wurde die Mannschaft von Dynamo Dresden komplett nach Berlin delegiert, um dort unter dem Namen SC Dynamo Berlin eine konkurrenzfähige Mannschaft aufzustellen. Die Dresdner SG Dynamo wurde am 1. Januar 1955 für die zuvor aufgelöste Fußballabteilung des SC DHfK Leipzig in die sogenannte I. Liga, die zweithöchste Spielklasse der DDR, eingestuft, musste aber am Saisonende in die neu geschaffene II. DDR-Liga absteigen. Nach nur zwei Spielzeiten konnte auch hier die Klasse nicht gehalten werden; 1957 spielte der Verein nur noch in der viertklassigen Bezirksliga, womit diese Saison den sportlichen Tiefpunkt markierte. Es folgten der direkte Wiederaufstieg und im Jahr darauf die Rückkehr in die DDR-Liga. Als Zweiter der Saison 1961/62 stieg die SGD wieder in die Oberliga auf, musste aber bereits 1963 wieder absteigen. Dem direkten Wiederaufstieg folgte 1968 der erneute Sturz in die Zweitklassigkeit. Nach der erneuten direkten Rückkehr konnte sich Dynamo Dresden in der Oberliga etablieren und blieb dort bis zu deren Auflösung 1991.

1970er Jahre [Bearbeiten]


Dynamo Dresden vor dem EC-Spiel beim FC Bayern München am 24. Oktober 1973.
In Dresden übernahm im Juni 1969 Walter Fritzsch den Trainerposten bei Dynamo. Der berühmte Dresdner Kreisel kam in Schwung. Damit sollte die bis heute glanzvollste Ära der Vereinsgeschichte ihren Anfang nehmen, in deren Verlauf Dynamo Dresden neben dem 1. FC Magdeburg zur dominierenden Mannschaft im DDR-Vereinsfußball aufstieg. Den DDR-Fußballclubs ähnlich gefördert, gelang Dynamo zwischen den Spielzeiten 1969/70 und 1979/80 zu Saisonende elfmal in Folge der Sprung auf das Podium, was zur Teilnahme am Europapokalwettbewerb berechtigte.

Die Meistermannschaft von 1976.
1971 erreichte Dynamo nach 1953 souverän seine zweite Meisterschaft, wenige Wochen später gewannen sie ebenfalls zum zweiten Mal das Pokalfinale und erreichten somit das erste Double der Oberliga-Geschichte. Weitere Meistertitel folgten 1973 (Wahl zur DDR-Mannschaft des Jahres), sowie in den drei aufeinander folgenden Spielzeiten 1976, 1977 und 1978. 1977 konnten die Elbestädter neben der Meisterschaft wiederum den Pokalwettbewerb gewinnen. Darüber hinaus stand man 1975 im Pokalfinale, verlor dort allerdings gegen die BSG Sachsenring Zwickau im Elfmeterschießen, wobei der legendäre Torhüter der Zwickauer Mannschaft, Jürgen Croy, das entscheidende Tor selbst schoss.
Im Europapokal erreichte Dresden in den siebziger Jahren insgesamt viermal das Viertelfinale und konnte dabei Mannschaften wie den FC Porto, Juventus Turin und Benfica Lissabon aus dem Wettbewerb werfen. Gegen den FC Bayern München fand im Herbst 1973 das wohl berühmteste Duell in der EC-Historie von Dynamo Dresden statt. In zwei hochklassigen Spielen, welche überhaupt das erste Aufeinandertreffen zweier Mannschaften aus der DDR und der Bundesrepublik im Europapokalwettbewerb markierten, konnte sich letztlich das westdeutsche Starensemble äußerst knapp mit 4:3 und 3:3 durchsetzen.[4]

1980er Jahre [Bearbeiten]

Nach der Saison 1978 wurde der Erfolgstrainer Fritzsch verabschiedet und Gerhard Prautzsch übernahm das Zepter. In der Oberliga begann die zehnjährige Dominanz des Konkurrenten BFC Dynamo aus Berlin. Dynamo konnte sich mit den Pokalgewinnen 1982, 1984 und 1985 – jeweils mit Finalsiegen über den BFC – schadlos halten.
1980/81 wurden die drei Stammspieler Peter Kotte, Matthias Müller und Gerd Weber vom Verein fristlos entlassen. Der Grund hierfür war die Absicht Webers sich in die Bundesrepublik abzusetzen – angeblich bestand schon Kontakt zum 1. FC Köln. Weber sollte im April 1981 ein Testspiel der DDR-Auswahl im italienischen Udine zur Flucht nutzen, während seine Freundin über Ungarn ausgeschleust würde. Seine beiden Mannschaftskameraden Kotte und Müller wussten von diesen Fluchtplänen, was schließlich allen dreien zum Verhängnis wurde. Während Kotte und Müller vom DDR-Fußballverband DFV lebenslang für die Oberliga und die zweitklassige DDR-Liga gesperrt und wegen „Mitwisserschaft“ nur noch in unterklassigen Vereinen spielen durften, wurde Weber als „Rädelsführer“ aus dem Sportverband der DDR ausgeschlossen und beim Sportstudium exmatrikuliert. Am 4. Mai 1981 wurde er vom Bezirksgericht Dresden unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu zwei Jahren und drei Monaten Freiheitsentzug verurteilt, von denen er zwölf Monate verbüßte. Damit gingen Dynamo und der DDR-Nationalelf wichtige Leistungsträger verloren.
Im Europapokal schien das Viertelfinale für Dynamo Dresden eine unüberwindliche Barriere darzustellen. Erst in der Saison 1988/89 gelang es dem Verein schließlich, auch diese Hürde zu nehmen. Zuvor stand Dynamo bereits sechsmal kurz davor, in ein Halbfinale einzuziehen, scheiterte jedoch jedes Mal – teils unter dramatischen Umständen. 1984 verlor Dynamo nach einem 3:0-Hinspielsieg gegen SK Rapid Wien im Rückspiel 0:5 und schied aus. Ein Jahr später führte Dynamo nach einem 2:0-Heimerfolg zur Halbzeit des Rückspiels gegen Gastgeber Bayer Uerdingen schon 3:1, kassierte aber in der zweiten Halbzeit, nachdem Stammtorhüter Bernd Jakubowski nach einem Foul von Wolfgang Funkel verletzungsbedingt in der Kabine blieb und von Neuling Jens Ramme ersetzt wurde, noch sechs Gegentore und schied mit einem 3:7 erneut aus. Nach diesem denkwürdigen Spiel im Europapokal der Pokalsieger blieb der Dynamo-Spieler Frank Lippmann im Westen. Zudem waren unter den Dynamofans auch geflüchtete DDR-Bürger, die medienwirksam im TV gezeigt wurden. Das DDR-Fernsehen zeigte deshalb mehrfach Standbilder, um diesen politisch unangenehmen Vorfall zu vertuschen.

Die Meistermannschaft von 1990.
Unter dem seit 1986 amtierenden Trainer Eduard Geyer, der in den 70er Jahren große Erfolge mit Dynamo Dresden gefeiert hatte, kehrte schließlich 1989 der Glanz alter Tage in das Dynamo-Stadion zurück: Nachdem die Elbestädter nach elf Jahren wieder den Meistertitel erringen konnten, erreichte der Verein im UEFA-Pokal erstmalig die Runde der letzten Vier, wo Dynamo dem VfB Stuttgart knapp unterlag. Zuvor hatte Dynamo u. a. AS Rom, den damaligen Club von Rudi Völler, mit zwei 2:0-Siegen aus dem Wettbewerb geworfen.
1990 verteidigte Dynamo Dresden unter dem neuen Trainer Reinhard Häfner und seinem Assistenten Hartmut Schade, die beide bis Mitter der 80er Jahre das Dynamo-Trikot getragen hatten, seinen Meistertitel. Mit dem Gewinn des FDGB-Pokals wurde darüber hinaus das dritte Mal in der Vereinsgeschichte das Double errungen. Lediglich im erstmalig ausgetragenen DFV-Supercup unterlag Dynamo Dresden dem BFC Dynamo mit 1:4. Gleichzeitig bedeuteten die insgesamt achte Meisterschaft und der siebente Pokalsieg die letzten DDR-Titel für den Verein in einer inzwischen radikal veränderten politischen Landschaft.

1990er Jahre [Bearbeiten]


Andreas Wagenhaus und Mario Kern mit dem 1990 gewonnenen Deutschland-Cup.
Nach der Saison 1989/90 verließen den Verein, der sich am 1. Juni 1990 in 1. FC Dynamo Dresden umbenannt hatte, seine besten Spieler, darunter Matthias Sammer und Ulf Kirsten. Zum damaligen Zeitpunkt wurde der inoffizielle Deutschland-Cup zum Teilerfolg. Der Radeberger Hi-Fi-Händler Wolf-Rüdiger Ziegenbalg wurde am 30. Juni 1990 zum ersten Präsidenten gewählt. Die letzte DDR-Oberliga-Saison beendete Dynamo auf dem zweiten Rang und schaffte damit die direkte Qualifikation für die 1. Bundesliga. Das letzte Europacupspiel in Dresden geriet indes zum Fiasko: Das Viertelfinalduell im Pokal der Landesmeister gegen Roter Stern Belgrad wurde nach schweren Krawallen abgebrochen und Dynamo für zwei EC-Qualifikationen gesperrt.
Die ersten beiden Bundesligajahre verbrachte Dynamo Dresden zumeist im Tabellenkeller, konnte den Abstieg aber jeweils verhindern. Im Januar 1993 wurde der hessische Bauunternehmer Rolf-Jürgen Otto zum neuen Präsidenten gewählt. Dieser installierte unter anderem den Spielervermittler Willi Konrad, der bereits zu Zeiten des Bundesliga-Skandals der 1970er Jahre in verantwortlicher Funktion bei Kickers Offenbach tätig war, zum Technischen Direktor.[5] Wegen „Erschleichens der Lizenz“ wurde Dynamo für seine dritte Bundesliga-Spielzeit mit einem Abzug von vier Punkten bestraft. Unter dem Trainer Siegfried Held konnte der Verein in einer mitreißenden Saison dem scheinbar sicheren Abstieg dennoch entgehen. Die Saison 1994/95 war schließlich die vorerst letzte Bundesligasaison für Dynamo Dresden: Im November 1994 ersetzte Horst Hrubesch den bis dahin erfolglosen Sigfried Held auf dem Trainerstuhl. Nach nur knapp vier Monaten der Amtszeit Hrubesch wurde im Februar 1995 Dynamo-Urgestein Ralf Minge zum neuen Cheftrainer, doch auch er konnte die sportliche Talfahrt nicht mehr verhindern. Nachdem der DFB dem Verein aufgrund von Schulden in Höhe von 10 Millionen DM die Lizenz für die 1. und 2. Bundesliga endgültig verweigert hatte, landete Dynamo auch sportlich auf dem letzten Tabellenplatz und musste in die drittklassige Regionalliga Nordost zwangsabsteigen.
Von diesem sportlichen Tiefschlag, dessen primäre Ursachen sicherlich in der finanziellen Misswirtschaft nach der politischen Wende in der DDR zu suchen sind, konnte sich Dynamo Dresden bis heute nicht vollständig erholen. Nach fünf Jahren in der Regionalliga stieg Dynamo nach deren Neuausrichtung 2000 sogar in die mittlerweile viertklassige Fußball-Oberliga Nordost ab.

2000er Jahre [Bearbeiten]

Erst 2002 gelang dem Verein, der in den unteren Ligen sämtliche Publikumsrekorde gebrochen hatte, schließlich der Wiederaufstieg in die neue Regionalliga Nord. Grundlage für die „Wiederauferstehung“ der Mannschaft war insbesondere die Verpflichtung des Trainers Christoph Franke im Juli 2001. Im Jahr 2004 gelang dem Verein nach neun Jahren Abstinenz schließlich die Rückkehr in den bezahlten Profifußball. Mit drei Punkten und dreizehn Toren Vorsprung vor dem Verfolger Wuppertaler SV auf dem 2. Tabellenplatz liegend, war der Aufstieg in die 2. Bundesliga am vorletzten Spieltag vor 36.000 Zuschauern nahezu perfekt. Am letzten Spieltag (5. Juni 2004) verlor Dresden zwar noch 0:1 vor 12.000 mitgereisten Fans beim KFC Uerdingen 05, dennoch war der Aufstieg geschafft.
Das erste Jahr in der 2. Bundesliga (Saison 2004/05) wurde erwartungsgemäß vom Kampf gegen den Abstieg geprägt. Nach euphorischem Beginn mit einem 3:1-Sieg im ersten Heimspiel gegen den späteren Erstligaaufsteiger MSV Duisburg, standen zum Ende der ersten Halbserie lediglich 18 Punkte zu Buche. Das war eindeutig zu wenig und der Abstieg drohte. Besonders die Auswärtsschwäche war ein gravierendes Problem. Mit dem 20. Spieltag wendete sich die Saison jedoch zum Positiven. Dynamo blieb sechs Spiele in Folge ungeschlagen (16 Punkte). Bereits am 32. Spieltag konnte nach einem 1:0-Sieg im Sachsen-Derby gegen den FC Erzgebirge Aue der Klassenerhalt gefeiert werden. Mit einem Sieg gegen Rot-Weiß Erfurt (2:1) verbuchte Dynamo Dresden am 34. Spieltag den 8. Platz hinter dem FC Erzgebirge Aue. Maßgeblichen Anteil an dieser Entwicklung hatten auch zur Rückrunde verpflichtete Spieler wie Ansgar Brinkmann.
Die Saison 2005/06 verlief für Dynamo dramatisch. Während man am 4. Spieltag noch einen Sieg unter dem Jubel von ca. 20.000 mitgereisten Dynamo-Fans in der neuen Allianz Arena gegen den TSV 1860 München feiern konnte und damit auf Platz drei der Tabelle aufrückte, folgten zwölf erfolglose Spiele und der erneute Sturz auf die Abstiegsränge. Am 15. Dezember 2005 wurde Trainer Christoph Franke, der zuvor den Verein innerhalb von vier Jahren von der 4. in die 2. Liga führte, von seinen Aufgaben entbunden. Frankes Nachfolger als Cheftrainer wurde Peter Pacult. Mit zahlreichen Neuzugängen startete Dynamo in die Rückrunde, um das Ziel Klassenerhalt doch noch zu erreichen. Da in der zweiten Saisonhälfte 28 Punkte geholt wurden, konnte der Verein bis zum letzten Spieltag auf den Erhalt der Klasse hoffen. Letztendlich stieg Dynamo dennoch am 14. Mai 2006 mit 41 Punkten nach einem 3:1-Sieg bei Hansa Rostock aufgrund der ausgebliebenen Schützenhilfe des VfL Bochum in die Regionalliga ab. Es fehlte genau ein Punkt zum Klassenerhalt.
In der Regionalliga-Saison 2006/2007 war der sofortige Wiederaufstieg das erklärte Ziel, und man holte den Erwartungen entsprechend 13 Punkte aus den ersten sechs Spielen. Nach dem 6. Spieltag der Saison, einem 2:0-Auswärtssieg beim FC Rot-Weiß Erfurt und dem damit verbundenen Sprung an die Tabellenspitze, verließ Trainer Peter Pacult auf eigenen Wunsch und gegen Zahlung einer fünfstelligen Ablöse überraschend Dynamo Dresden und wechselte zu Rapid Wien. Pacult selbst bat die Fans um Verständnis: „Ich gehe mit einer großen Träne im Auge.“ sagte er. „Jeder, der mich jetzt verurteilt, muss die Umstände kennen“, hörte man von dem Trainer, der bei seiner Vertragsverlängerung im Mai 2006 noch mit „So einen Traditionsverein verlässt man nicht einfach nach einem halben Jahr.“ zitiert wurde.[6] Der neue Trainer hieß Norbert Meier und erhielt einen Vertrag bis 2008. Am 12. Januar 2007 trat Präsident Jochen Rudi aus persönlichen Gründen zurück und wurde am 26. Januar 2007 von Hauke Haensel in seinem Amt beerbt. Hauptgeschäftsführer Volkmar Köster wurde sechs Monate später entlassen, der Aufsichtsrat begründete seine Entscheidung mit Differenzen über Inhalt und Wege zur Schaffung struktureller Voraussetzungen für die Bundesligatauglichkeit des Vereines. Sein Nachfolger wurde Bernd Maas, der zuletzt bei Alemannia Aachen als Geschäftsführer tätig war.
Vor allem eine eklatante Auswärtsschwäche (nur 13 Punkte wurden auf fremden Plätzen eingespielt) und der Verlust wichtiger „Big Points“ in letzter Minute (z. B. auswärts gegen die Amateure von Hertha BSC am 13. und von Bayer 04 Leverkusen am vorentscheidenden 35. Spieltag) sorgten dafür, dass Dynamo ein Spiel vor Ablauf der Rückrunde keine Chance mehr auf einen Aufstiegsplatz besaß. Man hatte am vorletzten Spieltag nur ein Unentschieden beim FC St. Pauli geholt, aber einen Sieg benötigt, um die rechnerische Chance auf den Aufstieg am letzten Spieltag aufrechtzuerhalten. Dynamo verlor dann das letzte Spiel der Saison zu Hause gegen die Amateure des Hamburger SV mit 2:4 und belegte am Ende einen enttäuschenden siebten Tabellenplatz. Eine Woche nach Saisonende konnte man noch den Sachsenpokal gewinnen, im Finalspiel wurde der FC Erzgebirge Aue II auswärts mit 2:0 besiegt.
Erfreulicher verlief hingegen für Fans und Verein die Entscheidung in der seit Jahren offenen Stadionfrage. Am 4. Mai 2007 wurde der Vertrag für Neubau des Rudolf-Harbig-Stadions unterschrieben – Baubeginn war im November 2007. Die Bauzeit des neuen Stadions betrug, wie es auch im Vorfeld vereinbart worden war, zwei Jahre. Die Kosten der 32.066 Zuschauer fassenden Spielstätte werden auf 46 Millionen Euro geschätzt.[7] Das Stadion wurde trotz der Baumaßnahmen weiter für die Heimspiele genutzt und das Spielfeld mit Genehmigung des DFB um vier Meter verkleinert.
Die Mannschaft wurde für die Saison 2007/08 so verstärkt, dass sie die Qualifikation für die neue 3. Liga sicher erreichen sollte, um den Aufstieg in die 2. Bundesliga wollte Dynamo zumindest mitspielen. Durch Sponsoren wurden zusätzliche Mittel aufgebracht, um ehemalige Publikumslieblinge und Leistungsträger wie Maik Wagefeld und Marek Penksa zurück an die Elbe zu holen. Trotz der umfangreichen Investitionen misslang der Saisonstart, die SGD gewann nur drei der ersten acht Spiele. Nach einer 1:2-Niederlage bei Kickers Emden am 9. Spieltag und dem Abrutschen auf den 11. Tabellenplatz, der die Nichtqualifikation für die eingleisige dritte Liga bedeuten würde, zog der Verein am 24. September 2007 die Konsequenzen, indem er Cheftrainer Norbert Meier entließ. Als Nachfolger wurde einen Tag später Eduard Geyer präsentiert, der Dynamo bereits Ende der 1980er Jahre erfolgreich trainiert hatte.[8] Dynamo verbesserte sich bis zum Ende der Hinrunde auf Platz vier und blieb fünf Spiele hintereinander ungeschlagen. In den Wettbewerb um die Aufstiegsplätze zur zweiten Liga konnte man jedoch nie entscheidend eingreifen, da die Mannschaft zu unkonstant spielte, um in einer ausgeglichenen Liga die Ausrutscher der Mitfavoriten um den Aufstieg zu nutzen. Der weitere Saisonverlauf blieb vom Kampf um den 10. Platz geprägt, die sichere Qualifikation für die 3. Liga gelang erst im letzten Heimspiel, trotz einer 0:2-Niederlage gegen die Amateure von Werder Bremen. Dynamo beendete die Saison auf dem 8. Tabellenplatz – trotz erreichter Qualifikation wurde Cheftrainer Eduard Geyer am 2. Juni 2008 entlassen.[9]
Auf Grund der Einschränkungen durch die Baumaßnahmen für das neue Stadion sollten in der Bauzeit immerhin noch 12.000 Zuschauer die Heimspiele des Traditionsklubs besuchen können. Tatsächlich schrumpfte die Kapazität jedoch während der Bauphase auf knapp 9.000 Besucher, was Dynamo erneut in finanzielle Schwierigkeiten brachte. Die Situation wurde auch wegen der Investitionen in den Kader und Mindereinnahmen bei Sponsoren noch verschärft. Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung gab die Geschäftsführung im März 2008 bekannt, dass eine von Wirtschaftsprüfern bestätigte Finanzierungslücke in Höhe von 1,2 Millionen Euro bis zum Ende der Saison bestehe.[10] Die Stadt Dresden stellte daraufhin unter Auflagen ein Darlehen zur kurzfristigen Liquiditätsverbesserung in Aussicht,[11] wofür Dynamo eine Satzungsänderung vornehmen musste, die unter anderem ein Mitspracherecht der Stadt und die Einführung eines Kombitickets vorsah. Diese Änderungen wurden am 24. Mai 2008 auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit bestätigt. Dynamo blieb damit fürs erste der Weg in die Insolvenz erspart. Das Vorgehen wurde allerdings von Diskussionen um die städtische Unterstützung durch öffentliche Steuergelder begleitet und es wurde eine genaue Prüfung durch den DFB gefordert.

Das Rudolf-Harbig-Stadion zur Neueröffnung am 15. September 2009.
Am 11. Juni 2008 wurde der Niederländer Ruud Kaiser als neuer Cheftrainer vorgestellt.[12] Er erhielt einen Zwei-Jahres-Vertrag mit der Option auf eine Verlängerung. Mit einem runderneuerten Kader aus vorwiegend jungen Spielern startete Dynamo in die Premierensaison (2008/09) der neuen 3. Fußball-Liga. Im Eröffnungsspiel bei Rot-Weiß Erfurt gewann Dynamo durch das erste geschossene Tor der neuen 3. Liga – erzielt vom Neuzugang Halil Savran – mit 0:1. Anfang August 2008 wurde die Westtribüne des neuen Stadions fertiggestellt und am 9. August mit einem Spiel gegen den niederländischen Erstligisten Willem II Tilburg eingeweiht.
Am 17. Oktober 2008 wurde der erst vor einem Jahr verpflichtete Hauptgeschäftsführer, Bernd Maas, mit Verweis auf einen Vertrauensverlust entlassen. Ausschlaggebend waren mehrere Privatrechnungen, die Maas gefälscht und beim Verein eingereicht haben soll. Maas selbst bestritt die Vorwürfe und gab zu Protokoll, dass der Verein seiner eigenen Kündigung zuvor gekommen sei. Demnach soll er nach einer wiederholten Morddrohung aus dem Vereinsumfeld dem Aufsichtsrat eine Woche vor seiner Entlassung seinen Rücktritt angekündigt haben.[13][14] Der Posten des Hauptgeschäftsführers wurde übergangsweise unter dem Geschäftsführer Sport, Ralf Minge, und dem Geschäftsführer Marketing, Markus Hendel, aufgeteilt.[15] Knapp drei Monate nach der Entlassung von Maas einigte sich der Aufsichtsrat von Dynamo Dresden am 15. Januar 2009 auf Stefan Bohne als neuen Hauptgeschäftsführer, einem Unternehmer aus Pirna, der seit Oktober 2008 selbst dem Aufsichtsrat angehörte und einen Vertrag über zwei Jahre erhalten sollte.[16] Am 3. April 2009 gab Ralf Minge seinen Rücktritt als Geschäftsführer Sport bekannt.[17] Als Übergangslösung übernahm Trainer Ruud Kaiser bis zum Saisonende 2008/09 den Posten als Sportdirektor.[18]
Am 4. Oktober 2009 beurlaubte der Verein Cheftrainer Ruud Kaiser. Sein Nachfolger wurde der bisherige Trainer der zweiten Mannschaft und ehemalige Dynamo-Profi Matthias Maucksch.[19] Trotz des Trainerwechsels belegte Dynamo in der Hinrunde der Saison 2009/10 zeitweise nur den letzten Tabellenplatz. In der Rückrunde konnte sich der Verein jedoch stabilisieren und stieg zwischenzeitlich in das obere Tabellenmittelfeld auf. Die Saison beendete Dynamo Dresden schließlich auf Platz zwölf. Das Ende der Saison wurde von Querelen über die Nachfolge des Hauptgeschäftsführers Stefan Bohne begleitet, dessen Vertrag Ende Juni auslief. Nach dem Rücktritt von Bohne und der Ablehnung des vom Aufsichtsrat favorisierten Rolf Dohmen durch die Stadt Dresden,[20] die aufgrund eines Darlehens an den Verein ein Mitspracherecht besitzt, wurde Volker Oppitz als Geschäftsführer eingesetzt.[21]

Gegenwart [Bearbeiten]

Zu Beginn der Saison 2010/11 verließen mehrere Leistungsträger den Verein, sodass zunächst der Klassenerhalt als Saisonziel ausgegeben wurde. Nach holprigem Start gelang es Trainer Matthias Maucksch jedoch die Mannschaft zu stabilisieren. Zum Schluss der Hinrunde belegte Dynamo schließlich Platz 5. Am 9. März 2011 wurde endlich die immer noch ausstehende Sportdirektor-Frage geklärt und Steffen Menze vorgestellt.[22] Die Rückrunde war geprägt von einem Auf und Ab. Trotz wiederholter Patzer der Konkurrenz konnte Dynamo lange Zeit nicht entscheidend in den Kampf um die Aufstiegsplätze eingreifen. Nach drei Niederlagen in Folge zog der Verein schließlich die Reißleine und beurlaubte Cheftrainer Matthias Maucksch am 12. April 2011. Noch am gleichen Tag wurde Ralf Loose als Nachfolger präsentiert.[23] Unter dem neuen Trainer holte Dynamo 10 Punkte aus vier Spielen und kletterte zwei Spieltage vor Saisonende erstmals auf den dritten Tabellenplatz, der für die Relegationsspiele zur 2. Bundesliga berechtigt. Weil die Konkurrenz abermals strauchelte, bot sich am letzten Spieltag die Chance, den Relegationplatz aus eigener Kraft zu erspielen. Dynamo siegte schließlich mit 3:2 bei Kickers Offenbach und löste damit das Ticket für die Relegationsspiele. Da das Stadion am Bieberer Berg zu der Zeit gerade umgebaut wurde, konnten nur 1.200 Dresdner Fans mit nach Offenbach reisen. Um die Verbundenheit mit den daheim gebliebenen Fans zu symbolisieren, spielte Dynamo in einem speziellen Trikot, auf dem 1953 (das Gründungsjahr) Fan-Namen grafisch zu einem übergroßen Dynamoemblem zusammengefügt wurden. Zudem verfolgten über 8.000 Fans die Partie im heimischen Glücksgas-Stadion auf einer Großbildleinwand. Das Relegationshinspiel gegen den Tabellensechzehnten der 2. Bundesliga, VfL Osnabrück, wurde am 20. Mai 2011 vor ausverkauftem Haus in Dresden ausgetragen. Es endete mit einem 1:1-Unentschieden. Somit musste Dynamo im Rückspiel 24. Mai 2011 in Osnabrück mindestens einen Treffer erzielen und durfte nicht verlieren. Nachdem die Dresdner Elf zunächst in Rückstand geraten war, gelang Cristian Fiél in 64. Spielminute der benötigte Auswärtstreffer. Das Spiel ging in die Verlängerung, in der Dani Schahin (94.) und Robert Koch (119. Minute) trafen und damit Dynamo nach fünf Jahren Drittklassigkeit zurück in die 2. Bundesliga schossen. Beflügelt durch den Aufstieg konnte der Verein im August 2011 erstmals mehr als 10.000 Mitglieder verzeichnen[24] Die Saison 2011/12 begann Dynamo Dresden mit dem ersten Spieltag der zweiten Bundesliga; im Ost-Derby, gegen Energie Cottbus, unterlag man jedoch mit 1:2. Am 30. Juli 2011 trat Dynamo Dresden in der ersten Runde des DFB-Pokals auf den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen. Bereits zur Pause lagen die Dresdner mit 0:2 zurück, ehe die Sachsen wenige Minuten nach Wiederanpfiff das 0:3 kassierten. Ab der 68. Minute lieferte Dresden eine Aufholjagd, die in der 86. Minute mit dem Treffer zum 3:3-Ausgleich durch Robert Koch, welcher bereits das 2:3 schoss, mündete; zuvor traf bereits Sebastian Schuppan. In der 117. Minute der Verlängerung traf Alexander Schnetzler zum 4:3-Endstand und machte die Sensation perfekt. Nach mehreren Vergehen der eigenen Fans schloss das DFB-Sportgericht Dynamo Dresden aufgrund von Krawallen im Zweitrundenspiel des DFB-Pokals bei Borussia Dortmund am 25. Oktober 2011 vom DFB-Pokal 2012/13 aus, was einmalig in der deutschen Fußballgeschichte ist.[25]

Wappen [Bearbeiten]

* Ab 1. Juli 2007 wieder SG Dynamo Dresden.

Erfolge [Bearbeiten]

International [Bearbeiten]

Europa UEFA

National [Bearbeiten]


Hans-Uwe Pilz nach der letzten DDR-Meisterschaft (1990)

Matthias Sammer nach dem letzten FDGB-Pokal-Gewinn (1990)
DDR DFV
Liga
  • DDR-Oberliga
    • 8× DDR-Meister: 1953, 1971, 1973, 1976, 1977, 1978, 1989, 1990
    • 8× DDR-Vizemeister: 1952, 1979, 1980, 1982, 1984, 1985, 1987, 1991*
*NOFV-Oberliga
Pokal
  • FDGB-Pokal
    • 7× FDGB-Pokalsieger: 1952**, 1971, 1977, 1982, 1984, 1985, 1990
    • 4× FDGB-Pokalfinalist: 1972, 1974, 1975, 1978
**als SG Deutsche Volkspolizei Dresden
Deutschland DFB
Liga
Pokal

Regional [Bearbeiten]

Deutschland NOFV
Liga
Sachsen SFV
Liga
***Dynamo Dresden II
Pokal
  • Sachsenpokal
    • 3× Sachsenpokalsieger: 2003, 2007, 2009****
    • 2× Sachsenpokalfinalist: 1995, 2004
****Dynamo Dresden II

Statistiken [Bearbeiten]

Meisterschaftsplatzierungen [Bearbeiten]

Legende:
blau und fett → DDR-Meister
 ↓ abgestiegen
 ↑ aufgestiegen

Europapokalteilnahmen [Bearbeiten]

  • H = Heimspiel
  • A = Auswärtsspiel
  • Alle Ergebnisse aus der Sicht von Dynamo Dresden
Saison Wettbewerb Runde Land Club Hinspiele Rückspiele
1967/68 Messepokal 1. Runde Schottland Glasgow Rangers 1:1 (H) 1:2 (A)
1970/71 Messepokal 1. Runde Jugoslawien FK Partizan Belgrad 0:0 (A) 6:0 (H)
2. Runde England Leeds United 0:1 (A) 2:1 (H)
1971/72 Europapokal der Landesmeister 1. Runde Niederlande Ajax Amsterdam 0:2 (A) 0:0 (H)
1972/73 UEFA-Pokal 1. Runde Österreich VÖEST Linz 2:0 (H) 2:2 (A)
2. Runde Polen Ruch Chorzów 1:0 (A) 3:0 (H)
Achtelfinale Portugal FC Porto 2:1 (A) 1:0 (H)
Viertelfinale England FC Liverpool 0:2 (A) 0:1 (H)
1973/74 Europapokal der Landesmeister 1. Runde Italien Juventus Turin 2:0 (H) 2:3 (A)
Achtelfinale Bundesrepublik Deutschland FC Bayern München 3:4 (A) 3:3 (H)
1974/75 UEFA-Pokal 1. Runde Dänemark SK Freja Randers 1:1 (A) 0:0 (H)
2. Runde Sowjetunion FK Dynamo Moskau 1:0 (H) 0:1, 4:3 i.E. (A)
Achtelfinale Bundesrepublik Deutschland Hamburger SV 1:4 (A) 2:2 (H)
1975/76 UEFA-Pokal 1. Runde Rumänien AS Armata Târgu Mureș 2:2 (A) 4:1 (H)
2. Runde Ungarn Budapest Honvéd FC 2:2 (A) 1:0 (H)
Achtelfinale Sowjetunion Torpedo Moskau 3:0 (H) 1:3 (A)
Viertelfinale England FC Liverpool 0:0 (H) 1:2 (A)
1976/77 Europapokal der Landesmeister 1. Runde Portugal Benfica Lissabon 2:0 (H) 0:0 (A)
Achtelfinale Ungarn Ferencváros Budapest 0:1 (A) 4:0 (H)
Viertelfinale Schweiz FC Zürich 1:2 (A) 3:2 (H)
1977/78 Europapokal der Landesmeister 1. Runde Schweden Halmstads BK 2:0 (H) 1:2 (A)
Achtelfinale England FC Liverpool 1:5 (A) 2:1 (H)
1978/79 Europapokal der Landesmeister 1. Runde Jugoslawien FK Partizan Belgrad 0:2 (A) 2:0, 5:4 i.E. (H)
Achtelfinale Irland Bohemians Dublin 0:0 (A) 6:0 (H)
Viertelfinale Österreich FK Austria Wien 1:3 (A) 1:0 (H)
1979/80 UEFA-Pokal 1. Runde Spanien Atlético Madrid 2:1 (A) 3:0 (H)
2. Runde Bundesrepublik Deutschland VfB Stuttgart 1:1 (H) 0:0 (A)
1980/81 UEFA-Pokal 1. Runde Jugoslawien FK Napredak Kruševac 1:0 (H) 1:0 (A)
2. Runde Niederlande FC Twente Enschede 1:1 (A) 0:0 (H)
Achtelfinale Belgien Standard Lüttich 1:1 (A) 1:4 (H)
1981/82 UEFA-Pokal 1. Runde Sowjetunion Zenit Leningrad 2:1 (A) 4:1 (H)
2. Runde Niederlande Feyenoord Rotterdam 1:2 (A) 1:1 (H)
1982/83 Europapokal der Pokalsieger 1. Runde Dänemark BK 1893 Kopenhagen 3:2 (H) 1:2 (A)
1984/85 Europapokal der Pokalsieger 1. Runde Schweden Malmö FF 0:2 (A) 4:1 (H)
Achtelfinale Frankreich FC Metz 3:1 (H) 0:0 (A)
Viertelfinale Österreich SK Rapid Wien 3:0 (H) 0:5 (A)
1985/86 Europapokal der Pokalsieger 1. Runde Belgien Cercle Brügge 2:3 (A) 2:1 (H)
Achtelfinale Finnland HJK Helsinki 0:1 (A) 7:2 (H)
Viertelfinale Bundesrepublik Deutschland Bayer 05 Uerdingen 2:0 (H) 3:7 (A)
1987/88 UEFA-Pokal 1. Runde Sowjetunion Spartak Moskau 0:3 (A) 1:0 (H)
1988/89 UEFA-Pokal 1. Runde Schottland FC Aberdeen 0:0 (A) 2:0 (H)
2. Runde Belgien KSV Waregem 4:1 (H) 1:2 (A)
Achtelfinale Italien AS Rom 2:0 (H) 2:0 (A)
Viertelfinale Rumänien AS Victoria Bukarest 1:1 (A) 4:0 (H)
Halbfinale Bundesrepublik Deutschland VfB Stuttgart 0:1 (A) 1:1 (H)
1989/90 Europapokal der Landesmeister 1. Runde Griechenland AEK Athen 1:0 (H) 3:5 (A)
1990/91 Europapokal der Landesmeister 1. Runde Luxemburg Union Luxemburg 3:1 (A) 3:0 (H)
Achtelfinale Schweden Malmö FF 1:1 (H) 1:1, 5:4 i.E. (A)
Viertelfinale Jugoslawien FK Roter Stern Belgrad 0:3 (A) 1:2 (H)*
* Das Spiel Dynamo Dresden – Roter Stern Belgrad wurde nach schweren Zuschauerausschreitungen abgebrochen und offiziell als 3:0 für Belgrad gewertet. Dynamo erhielt eine 2-Jahres-Sperre der UEFA für alle Internationalen Wettbewerbe.


Kader in der Saison 2011/12 [Bearbeiten]

Nr. Spieler Nat. Geburtsdatum Seit Letzter Verein 1. BL (S/T) 2. BL (S/T) 3. Liga (S/T)
Tor
1 Dennis Eilhoff Deutschland 31. Juli 1982 2011 Arminia Bielefeld 36/0 122/0 0/0
30 Wolfgang Hesl Deutschland 13. Jan. 1986 2011 Hamburger SV 2/0 1/0 0/0
13 Benjamin Kirsten Deutschland 2. Juni 1987 2008 SV Waldhof Mannheim 0/0 0/0 19/0
Abwehr
5 Romain Brégerie Frankreich 9. Aug. 1986 2011 FC Metz 0/0 9/1 0/0
4 Cheikh Guèye Senegal 30. Dez. 1986 2011 FC Metz 0/0 8/0 0/0
6 Florian Jungwirth Deutschland 27. Jan. 1989 2010 TSV 1860 München 0/0 8/0 36/0
37 Toni Leistner Deutschland 19. Aug. 1990 2010 SC Borea Dresden 0/0 2/0 1/0
33 Jens Möckel Deutschland 21. Feb. 1988 2011 FC Rot-Weiß Erfurt 0/0 0/0 93/4
3 Alexander Schnetzler Deutschland 17. Apr. 1979 2011 VfL Osnabrück 0/0 45/3 59/0
27 Sebastian Schuppan Deutschland 18. Juli 1986 2010 SC Paderborn 07 0/0 34/0 41/3
16 Martin Stoll Deutschland 9. Feb. 1983 2011 Hansa Rostock 18/0 100/4 13/0
21 Muhamed Subašić Bosnien und Herzegowina 19. Mär. 1988 2011 FK Olimpik Sarajevo 0/0 4/2 0/0
Mittelfeld
40 Cristian Fiél Kapitän der Mannschaft Spanien 12. Mär. 1980 2010 Alemannia Aachen 36/2 229/20 23/0
28 Marcel Franke Deutschland 5. Apr. 1993 2010 Dynamo Dresden [B] 0/0 0/0 1/0
7 Marcel Heller Deutschland 12. Feb. 1986 2011 Eintracht Frankfurt 34/2 28/1 0/0
17 Lars Jungnickel Deutschland 31. Aug. 1981 2007 Energie Cottbus 20/2 54/5 76/2
14 Maik Kegel Deutschland 8. Dez. 1989 2007 Dynamo Dresden [A] 0/0 5/0 72/7
20 Marvin Knoll Deutschland 5. Dez. 1990 2011 Hertha BSC 0/0 9/1 0/0
11 Gerrit Müller Deutschland 26. Apr. 1984 2008 Sportfreunde Siegen 0/0 0/0 85/8
19 Giannis Papadopoulos Griechenland 9. Mär. 1989 2011 Olympiakos Piräus 0/0 6/0 0/0
38 Sascha Pfeffer Deutschland 19. Okt. 1986 2007 FV Dresden-Nord 0/0 4/1 69/0
24 David Solga Deutschland 16. Okt. 1982 2009 Wacker Burghausen 0/0 10/0 45/3
8 Filip Trojan Tschechien 21. Feb. 1983 2011 1. FSV Mainz 05 61/0 111/14 0/0
Angriff
22 Zlatko Dedič Slowenien 5. Okt. 1984 2011 VfL Bochum 27/5 26/4 0/0
9 Pavel Fořt Tschechien 26. Juni 1983 2011 Arminia Bielefeld 0/0 37/11 0/0
25 Robert Koch Deutschland 26. Feb. 1986 2009 SC Borea Dresden 0/0 10/2 55/9
10 Mickaël Poté Benin 24. Sep. 1984 2011 OGC Nizza 0/0 5/4 0/0
Stand der Spielerstatistiken: 2. Oktober 2011

Aktueller Trainer- und Betreuerstab [Bearbeiten]

Name Funktion
Deutschland Ralf Loose Cheftrainer
Deutschland Nico Däbritz Co-Trainer
Deutschland Thomas Köhler Torwarttrainer
Deutschland Dietmar Jarosch Fitnesstrainer
Deutschland René Beuchel Teambetreuer
Deutschland Olaf Adler Zeugwart
Deutschland Attila Höhne Mannschaftsarzt
Deutschland Tino Lorenz Mannschaftsarzt
Deutschland André Juschten Mannschaftsarzt
Deutschland Arndt Pröhl Physiotherapeut
Deutschland Maik Schulz Masseur

Transfers zur Saison 2011/12 [Bearbeiten]

Zugänge
Nat. Name abgebender Verein Wechselperiode
Frankreich Romain Brégerie FC Metz Sommer 2011
Brasilien Cidimar FSV Frankfurt Sommer 2011
Slowenien Zlatko Dedič VfL Bochum1 Sommer 2011
Deutschland Dennis Eilhoff Arminia Bielefeld Sommer 2011
Tschechien Pavel Fořt Arminia Bielefeld Sommer 2011
Senegal Cheikh Guèye FC Metz Sommer 2011
Deutschland Marcel Heller Eintracht Frankfurt Sommer 2011
Deutschland Wolfgang Hesl Hamburger SV Sommer 2011
Deutschland Marvin Knoll Hertha BSC1 Sommer 2011
Deutschland Jens Möckel FC Rot-Weiß Erfurt Sommer 2011
Griechenland Giannis Papadopoulos Olympiakos Piräus Sommer 2011
Benin Mickaël Poté OGC Nizza Sommer 2011
Deutschland Alexander Schnetzler VfL Osnabrück Sommer 2011
Deutschland Martin Stoll Hansa Rostock Sommer 2011
Bosnien und Herzegowina Muhamed Subašić FK Olimpik Sarajevo1 Sommer 2011
Tschechien Filip Trojan 1. FSV Mainz 05 Sommer 2011
Abgänge
Nat. Name aufnehmender Verein Wechselperiode
Deutschland Dennis Bührer Bahlinger SC Sommer 2011
Deutschland Alexander Esswein 1. FC Nürnberg Sommer 2011
Deutschland Thomas Franke TSG Neustrelitz Sommer 2011
Deutschland Florian Grossert SV Babelsberg 03 Sommer 2011
Deutschland Denny Herzig Eintracht Trier Sommer 2011
Deutschland Thomas Hübener Arminia Bielefeld Sommer 2011
Deutschland Axel Keller Heidenauer SV Sommer 2011
Deutschland Tim Kister VfR Aalen Sommer 2011
Deutschland Timo Röttger RB Leipzig Sommer 2011
Deutschland Jonas Strifler Alemannia Aachen Sommer 2011
Deutschland Dani Schahin SpVgg Greuther Fürth2 Sommer 2011
Deutschland Maik Wagefeld Hallescher FC Sommer 2011
Deutschland Paul-Max Walther VFC Plauen Sommer 2011
Brasilien Cidimar VfR Aalen Winter 2012

1 ausgeliehen
2 war ausgeliehen

Zweite Mannschaft [Bearbeiten]

Die zweite Vertretung von Dynamo Dresden stieg in der Spielzeit 1961/62 erstmals in die damals viertklassige Bezirksliga Dresden auf, welche die Mannschaft bedingt durch den Abstieg der ersten Mannschaft bereits 1964 wieder verlassen musste. Die Rückkehr zur Bezirksliga gelang erst wieder 1967, in den beiden folgenden Spielzeiten fuhr Dynamo hinter Chemie Riesa sowie der TSG Gröditz jeweils die Vizemeisterschaft ein.
1970 stieg die zweite Vertretung dann in die DDR-Liga auf, welche die Sachsen unterbrochen durch den vom DFV für zweite Mannschaften verordneten Zwangsabstieg (1976 bis 1984), bis 1989 hielten. Bestes Ergebnis war die 1973 gewonnene Meisterschaft, in der Stahl Riesa für die nichtaufstiegsberechtigte Mannschaft in die DDR-Oberliga aufstieg. In der Folgesaison erreichte Dynamo II im FDGB-Pokal 1973/74 das Viertelfinale. 1989 zog Dynamo analog zum BFC Dynamo dann seine zweite Mannschaft freiwillig aus der Liga zurück. Dabei agierte die zweite Mannschaft von Dynamo Dresden unter dem Namen TSG Meißen in der NOFV-Liga weiter. Die bisherige erste Mannschaft der TSG, die 1988 aus der Bezirksklasse in die -liga aufgestiegen war, trat dadurch vorübergehend als TSG Meißen II in Erscheinung.
Nach der Wende fungierten die Dresdner Amateure ab 1991/92 durchweg in der Landesliga Sachsen. Die bislang erfolgreichste Saison war 2008/09, in der Dynamos zweite Mannschaft sowohl Meister der Landesliga Sachsen als auch Sieger des Sachsenpokals wurde. Dynamo Dresden II spielt aktuell in der Oberliga Nordost/Staffel Süd. Trainiert wird die Mannschaft von Thomas Köhler, der gleichzeitig Torwarttrainer der ersten Mannschaft ist.
Statistik
  • Teilnahme DDR-Liga: 1970/71 bis 1975/76 (Zwangsabstieg), 1984/85 bis 1988/89 (freiwilliger Rückzug)
  • Ewige Tabelle der DDR-Liga: Rang 40

Kader in der Saison 2011/12 [Bearbeiten]

Tor Abwehr Mittelfeld Angriff
Marek Große Deutschland
Max Höhne Deutschland
Axel Mittag Deutschland
John Berger Deutschland
Sepp Kunze Deutschland
Carl-Christoph Labisch Deutschland
Toni Leistner* Deutschland
Oliver Merkel Deutschland
Jens Möckel* Deutschland
Stefan Süß Deutschland

Deutschland
Sebastian Böhm Deutschland
Yves Dießner Deutschland
Marcel Franke* Deutschland
Daniel Mazar Deutschland
Marcel Wächter Deutschland
Max Worbs Deutschland
Erik Zerna Deutschland
Oliver Genausch Deutschland
Ronny Kreher Kapitän der Mannschaft Deutschland
Exaucé Mayombo Deutschland

Auswahl ehemaliger Spieler [Bearbeiten]

in Klammern: Zeitraum der Ligaspieleinsätze für die Erste Männermannschaft von Dynamo Dresden
Dynamo-Traumelf
Im Juni 2010 rief der Verein gemeinsam mit den Dresdner Neuesten Nachrichten dazu auf, die Traumelf aus sechs Jahrzehnten Vereinsgeschichte zu wählen.[26] Bis Januar 2011 wählten über 20.000 DNN-Leser und Fans ihre Dynamo-Traumelf, die in der Halbzeitpause des Drittliga-Heimspiels gegen den SV Wehen Wiesbaden am 5. März 2011 gekürt wurde.[27]
Erste Elf
Ersatzbank
Trainer
Co-Trainer
Nationalspieler der Deutschen Demokratischen Republik
kursiv gedruckt: Nachwuchs- bzw. Olympia-Auswahlspieler
Nationalspieler der Bundesrepublik Deutschland
kursiv gedruckt: Nachwuchs- bzw. Olympia-Auswahlspieler
Nationalspieler anderer Nationen

Trainerhistorie [Bearbeiten]


Gedenkstein des erfolgreichsten Dynamo-Trainers Walter Fritzsch (5 Titel)
kursiv gedruckt: mindestens zwei Jahre lang Trainer von Dynamo Dresden

Zuschauer und Fans [Bearbeiten]

Dynamo Dresden hat eine große, äußerst aktive Fanszene und über 11.000 Vereinsmitglieder. Sowohl in der 3. Liga als auch in der 2. Bundesliga liegt der Zuschauerschnitt weit über dem der meisten anderen Teams. Zu den brisanten Spielen gegen andere ostdeutsche Mannschaften wie Hansa Rostock oder dem FC Erzgebirge Aue ist das 30.000 Zuschauer fassende Stadion fast immer ausverkauft. Viele Fangruppen gehören der Ultrà-Bewegung an. Von ihnen werden auf der Stehtribüne, dem „K-Block“, häufig Choreografien organisiert.
Der Verein geriet jedoch wiederholt aufgrund gewalttätiger Anhänger in die Schlagzeilen. Obwohl sich die Situation in den letzten Jahren durch die Arbeit von Fanbetreuern gebessert hat,[28] kommt es wegen des Abbrennens von Pyrotechnik oder wegen Sachbeschädigungen immer wieder zu Strafzahlungen an den DFB. Nach schweren Krawallen beim DFB-Pokalspiel in Dortmund im Oktober 2011 wurde Dynamo als erster Verein in der deutschen Fußballhistorie für die Folgesaison vom DFB-Pokal ausgeschlossen.

Ausrüster und Sponsoren [Bearbeiten]


Nike, seit der Saison 2011/12 offizieller Ausrüster von Dynamo Dresden

Veolia Umweltservice, seit der Saison 2008/09 offizieller Hauptsponsor von Dynamo Dresden
Saison Ausrüster Sponsor Branche
1990/91 Adidas Klingel Versandhandel
1991/92 Löwen Sport Spielautomaten
1992/93 Neue Zeit Printmedien
1993/94 Erima Portas Renovierung
1994/95 TV Neu Printmedien
1995/96 Holzmann Bauwirtschaft
1996/97 Patrick
1997/98 Dr. Doerr Lebensmittel
1998/99 Reebok Feldschlößchen Brauerei
1999/00
2000/01
2001/02
2002/03 Goool.de
2003/04 BRUSTSPONSOR*
2004/05 Cleanaway Entsorgungswirtschaft
2005/06 Nike
2006/07 Mister+Lady Jeans Bekleidung
2007/08
2008/09 Jako Veolia Entsorgungswirtschaft
2009/10
2010/11
2011/12 Nike
* Seit Anfang der Saison 2003/04 war Dynamo Dresden ohne Hauptsponsor. Um auf diesen Missstand aufmerksam zu machen, riefen Anhänger des Vereins die „Aktion Brustsponsor“ ins Leben.[29]

Literatur [Bearbeiten]

  • Sven Geisler, Volker Oppitz: Unschuldig! Im Strudel des Fußball-Wettskandals. Edition Sächsische Zeitung, Dresden 2005. ISBN 3-938325-20-8.
  • Sven Geisler, Jürgen Schwarz: Dynamo Dresden – Eine Legende wird 50. Edition Sächsische Zeitung, Dresden 2003, ISBN 3-910175-01-5.
  • Jens Genschmar, Jürgen Schwarz: Dynamo Dresden – Tradition verpflichtet. Pressevertrieb, Dresden 2004. ISBN 3-936477-32-9.
  • Uwe Karte, Frank Dehlis, Lutz Hentschel, Torsten Otte: Dynamo Dresden 1993–2004. Das Buch zum Verein. Sportfrei-Verlag, Dresden 2004. ISBN 3-00-014989-9.
  • Uwe Karte, Gert Zimmermann: Dynamo Dresden. Das Buch zum Verein 1953–1993. Thom, Leipzig 1993. ISBN 3-9803346-3-5.
  • Wolfgang Klein: Im Banne des Fußballs. Edition Sächsische Zeitung, Dresden 2005. ISBN 3-938325-10-0.
  • Uwe Krüger: Ostdeutsche Traditionsvereine I: Dynamo Dresden. Daten, Fakten, Bilder. Agon, 2001. ISBN 3-89784-105-3.
  • Veit Pätzug: Schwarzer Hals Gelbe Zähne – Fußballfans von Dynamo Dresden. MID Verlag, Dresden 2005. ISBN 3-9810516-0-2.
  • Veit Pätzug: Schwarzer Hals Gelbe Zähne Teil 2. Sdv Verlags GmbH, September 2008. ISBN 3-9810516-9-6.
  • Ingolf Pleil: Mielke, Macht und Meisterschaft. Die „Bearbeitung“ der SG Dynamo Dresden durch das MfS 1978–1989. Links, Berlin 2001. ISBN 3-86153-235-2.

Weblinks [Bearbeiten]

 Commons: Dynamo Dresden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien